In einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Welt ist die Wahl des richtigen Content-Management-Systems (CMS) entscheidender denn je. Für viele Unternehmen stellt sich die Frage, ob WordPress, das seit Jahren die Website-Landschaft dominiert, immer noch die beste Wahl ist – oder ob neue, visuell orientierte Plattformen wie Webflow nun die bessere Alternative darstellen:
Gerade im Jahr 2025 gewinnen Aspekte wie Barrierefreiheit (zu meiner Checkliste 2025), Datensicherheit und Ladegeschwindigkeit zunehmend an Bedeutung. In diesem Artikel vergleichen wir WordPress und Webflow in Hinblick auf diese und weitere entscheidende Faktoren, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst. Egal, ob du planst, deine bestehende Website zu aktualisieren oder ein neues Projekt wie eine Firmen-Website oder Blog zu starten – dieser Vergleich zeigt dir, welches CMS besser zu deinen Anforderungen passt.
Überblick: WordPress und Webflow – Zwei leistungsstarke CMS im Vergleich
Was ist WordPress?
WordPress ist das bekannteste und meistgenutzte Open-Source-CMS weltweit und hat die Webdesign-Landschaft seit Jahren maßgeblich geprägt. Ursprünglich als Blogging-Tool entwickelt, hat sich WordPress zu einer vollwertigen Plattform für Websites jeder Art entwickelt – von Blogs über Unternehmensseiten bis hin zu großen E-Commerce-Plattformen.
Der größte Vorteil von WordPress liegt in seiner enormen Flexibilität: Mit tausenden Plugins und Themes können Websites fast grenzenlos angepasst werden, sodass sich nahezu jedes Feature oder Design realisieren lässt. Diese Vielfalt bringt jedoch auch eine gewisse Komplexität mit sich, denn die Abhängigkeit von zahlreichen Plugins kann zu einer Reihe von Herausforderungen führen. Jedes zusätzliche Plugin erhöht das Risiko von Sicherheitslücken, da viele Plugins von Drittanbietern stammen und regelmäßig aktualisiert werden müssen, um den neuesten Sicherheitsstandards zu entsprechen. Ohne konsequente Pflege und Updates können ältere oder schlecht programmierte Plugins zu Schwachstellen führen, die Hacker gezielt ausnutzen.
Darüber hinaus beeinflussen viele Plugins die Ladegeschwindigkeit negativ, insbesondere wenn sie ressourcenintensive Funktionen integrieren oder schlecht optimiert sind. Da WordPress-Websites häufig auf mehreren Plugins gleichzeitig basieren, kann dies zu einer erheblichen Verlangsamung der Seite führen, was die Benutzererfahrung und das SEO-Ranking beeinträchtigen kann.
Was ist Webflow?
Webflow ist eine All-in-One-Plattform, die die Erstellung und Verwaltung von Websites für Designer und weniger erfahrene Entwickler einfacher und intuitiver gestaltet. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und den integrierten Tools ermöglicht Webflow auch Einsteigern, visuell beeindruckende und funktionale Websites zu erstellen, ohne auf tiefgehende Programmierkenntnisse angewiesen zu sein.
Es wird zu einem echten Powerhouse, das komplexe, maßgeschneiderte Funktionen, dynamische Inhalte und eine herausragende User Experience (UX) bietet. Von ausgefeilten Interaktionen und Animationen bis hin zu hochdynamischen Webanwendungen kann Webflow durch Experteneinsatz nahezu jede Anforderung erfüllen – und das ohne Kompromisse bei Geschwindigkeit oder Performance.
Anders als bei WordPress steht bei Webflow die visuelle Low-Code-Entwicklung im Mittelpunkt – eine Lösung, die das Beste aus beiden Welten vereint. Sie ermöglicht die Erstellung von Websites mit einer „No-Code“-Herangehensweise, die jedoch bei Bedarf durch Low-Code-Erweiterungen ergänzt werden kann, um komplexe und maßgeschneiderte Funktionen umzusetzen. Ein entscheidender Vorteil von Webflow ist, dass das visuelle Design-Tool gleichzeitig einen sauberen und effizienten Code generiert – wenn gewisse Best-Practices eingehalten werden. Dieser optimierte Code sorgt nicht nur für eine hohe Performance, sondern minimiert auch Ladezeiten und maximiert die Nutzerfreundlichkeit. Webflow kombiniert Design, Entwicklung und Hosting auf einer einzigen Plattform und bietet integrierte Funktionen, die speziell auf Benutzerfreundlichkeit, SEO und Barrierefreiheit ausgelegt sind.
Für Unternehmen, die eine moderne, visuell ansprechende Website ohne tiefgehende Programmierkenntnisse benötigen, kann Webflow eine besonders attraktive Wahl sein. Besonders spannend sind die CMS-Möglichkeiten, die sich ideal für Unternehmen eignen, die ihre Inhalte dynamisch verwalten und skalieren möchten. Ob es um die Pflege von Blogs, Produktkatalogen oder Teams geht – das Webflow CMS ermöglicht eine nahtlose Organisation und Aktualisierung von Inhalten, während es gleichzeitig die Grundlage für Wachstum und Erweiterung bietet.
Im Gegensatz zu WordPress benötigt Webflow keine zusätzlichen Plugins, um gängige Funktionen und Sicherheitsstandards zu erfüllen. Alle wichtigen Features sind direkt in die Plattform integriert, wodurch das Risiko von Sicherheitslücken erheblich reduziert wird. Da Webflow regelmäßig selbst Updates durchführt, bleiben deine Website und alle darauf basierenden Funktionen stets auf dem neuesten Sicherheitsstandard – ohne dass du dich um manuelle Updates kümmern musst.
Ein weiterer Vorteil von Webflow ist die optimierte Ladegeschwindigkeit. Da keine externen Plugins eingebunden werden müssen, bleibt die Website-Struktur schlank und effizient. Webflow sorgt dafür, dass alle Elemente und Funktionen so programmiert sind, dass die Ladezeiten minimiert werden. Das bedeutet, dass Webflow-Websites oft schneller laden und eine höhere Leistung bieten, was sowohl die Benutzererfahrung als auch das SEO-Ranking positiv beeinflusst.
Skalierbarkeit, Performance und intuitive Bedienbarkeit – WordPress vs. Webflow im Detail
WordPress: Flexibel, aber komplex bei Skalierung und Performance
WordPress bietet eine breite Palette an Anpassungsoptionen und Erweiterungen, die es ermöglichen, Websites mit zunehmendem Umfang und Funktionen zu skalieren. Dank einer riesigen Bibliothek von Plugins können Unternehmen spezifische Anforderungen wie E-Commerce, Mitgliederbereiche oder mehrsprachige Inhalte abdecken.
Allerdings kommt diese Flexibilität oft mit einem Preis: Je mehr Plugins eingebunden werden, desto komplexer wird das System. Die Abhängigkeit von Plugins kann zu Kompatibilitätsproblemen führen, die die Performance und Stabilität der Website beeinträchtigen. Bei hohen Besucherzahlen oder datenintensiven Anwendungen stoßen WordPress-Websites oft an ihre Grenzen und benötigen zusätzliche Server-Ressourcen oder spezialisierte Hosting-Lösungen, um schnelle Ladezeiten zu gewährleisten.
Für die Umsetzung eines modernen UX-Designs oder spezieller Funktionen wie dynamischen Animationen stößt WordPress schnell an seine Grenzen. Oft sind die verfügbaren Themes nicht flexibel genug, um individuelle Designwünsche umzusetzen, oder bieten nur eingeschränkte Möglichkeiten für interaktive Elemente. Diese Einschränkungen führen dazu, dass die Benutzererfahrung (UX) bei WordPress-Websites häufig standardisiert wirkt und nicht das volle Potenzial einer Marke widerspiegelt. Unternehmen, die Wert auf eine einzigartige, dynamische Online-Präsenz legen, stehen vor der Herausforderung, diese Einschränkungen durch zusätzliche Anpassungen zu umgehen, was jedoch mit Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist.
Webflow: Setzt neue Maßstäbe bei Performance und Skalierbarkeit
Webflow bietet eine skalierbare Plattform, die von Grund auf auf Performance und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt ist. Durch das integrierte Hosting auf leistungsstarken Servern bleibt die Website auch bei steigendem Traffic schnell und stabil – ohne dass zusätzliche technische Optimierungen oder Infrastruktur-Anpassungen erforderlich sind.
Ein herausragender Vorteil von Webflow ist die Möglichkeit, beeindruckende Funktionen und ein modernes UX-Design umzusetzen, die auch mit wenig Programmierkenntnissen realisierbar sind. Mit einem erfahrenen Webflow-Entwickler an der Seite kann die Plattform jedoch ihr volles Potenzial entfalten: Dynamische Inhalte wie personalisierte Produktvorschläge, interaktive Formulare oder komplexe Datenstrukturen lassen sich einfach und effizient realisieren. Zudem bleibt die Bedienung für Unternehmen selbst intuitiv, was eine einfache Pflege und Anpassung von Inhalten ermöglicht.
Webflow bietet damit eine einzigartige Kombination aus intuitiver Bedienbarkeit, herausragender Performance und Skalierfähigkeit, die sowohl für kleine Projekte als auch für große, komplexe Websites geeignet ist. Es ist die ideale Lösung für Unternehmen, die eine Plattform suchen, die mit ihren Anforderungen wächst – ohne Kompromisse bei Design, Funktionalität oder Benutzerfreundlichkeit.
WordPress vs. Webflow: Welches CMS ist benutzerfreundlicher und bietet eine optimale Lernkurve für Unternehmen?
WordPress: Hohe Abhängigkeit von PageBuilder-Plugins
WordPress bietet eine riesige Menge an Online-Tutorials, Foren und Kursen, die Nutzern helfen sollen, sich in die Plattform einzuarbeiten. Für die grundlegende Nutzung stehen zahlreiche Anleitungen zur Verfügung, was den Einstieg vereinfacht. Doch sobald Nutzer ihre Website individuell anpassen möchten, kann es komplex werden – besonders, wenn Plugins von Drittanbietern erforderlich sind. Da jedes Plugin eigene Funktionen und Einstellungen mitbringt, wird das Erlernen spezifischer Abläufe schnell zeitintensiv und verlangt oft eine gute Einarbeitung in die jeweiligen Tools:
Denn um eine individuelle und moderne Website zu gestalten, greifen viele Nutzer auf Plugins wie Elementor, Divi oder WPBakery zurück. Diese Page Builder erweitern zwar die Designmöglichkeiten erheblich, erfordern jedoch eine intensive Einarbeitungszeit. Jedes dieser Plugins hat seine eigene Bedienlogik und Funktionsweise, die für Anfänger schnell überwältigend sein kann. Auch für die nachträgliche Pflege und Anpassungen ist es wichtig, die jeweilige Funktionsweise gut zu verstehen, was eine kontinuierliche Lernkurve bedeutet.
Für Unternehmen bedeutet dies, dass eine schnelle und unkomplizierte Content-Pflege oft nicht ohne Weiteres möglich ist. Die Pflege einer Website, die auf mehreren Builder-Plugins basiert, setzt voraus, dass Mitarbeiter mit den spezifischen Eigenheiten und Funktionen dieser Plugins vertraut sind. Dadurch wird der Prozess insgesamt aufwändiger und teils kostspielig, insbesondere wenn Mitarbeiter häufiger geschult werden müssen oder Anpassungen durch externe Experten vorgenommen werden.
Webflow: Keine Abhängigkeit von Plugins, benutzerfreundliche Lernressourcen und die Webflow University
Im Vergleich dazu bietet Webflow eine integrierte, visuelle Design-Umgebung, die vollständig ohne zusätzliche Plugins auskommt. Alle Design- und Anpassungsoptionen sind bereits in die Plattform integriert und direkt über das Webflow-Dashboard zugänglich. Das bedeutet, dass Nutzer sofort auf alle Funktionen zugreifen können, ohne erst auf externe Page Builder wie Elementor oder Divi angewiesen zu sein.
Dank des intuitiven visuellen Editors und der Drag-and-Drop-Funktion können auch weniger erfahrene Nutzer ihre Websites pflegen, ohne tiefere technische Kenntnisse oder eine lange Einarbeitungszeit in spezielle Plugins, was die Lernkurve erheblich verkürzt. Unternehmen können Änderungen sofort im visuellen Editor umsetzen und erhalten eine Live-Vorschau der Inhalte – ohne dass dafür Plugin-spezifische Kenntnisse nötig sind. Auch für die langfristige Wartung ist Webflow daher ideal, da Nutzer keine externen Plugins aktualisieren oder sich in die Logik verschiedener Tools einarbeiten müssen. Unternehmen sparen damit Zeit und vermeiden die typischen Komplikationen, die bei WordPress durch pluginabhängige Pflege entstehen.
Webflow legt außerdem großen Wert auf eine unkomplizierte Einarbeitung und stellt dafür umfangreiche, direkt in die Plattform integrierte Ressourcen bereit. Ein besonderes Highlight ist die Webflow University – eine zentrale Lernplattform, die speziell auf Anfänger und fortgeschrittene Nutzer abgestimmt ist. Die Webflow University bietet strukturierte Kurse, Video-Tutorials und Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die alle Aspekte der Website-Erstellung abdecken, von den Grundlagen bis hin zu fortgeschrittenen Techniken.
Welches CMS ermöglicht ein individuelles Branding, ohne dabei Kompromisse in der Sicherheit einzugehen?
WordPress: Individuelles Branding durch Themes und Plugins – jedoch mit Sicherheitsrisiken
WordPress bietet eine riesige Auswahl an vorgefertigten Themes, die als Grundlage für das Design und Layout einer Website dienen. Das ermöglicht es Nutzern, relativ schnell eine optisch ansprechende Website zu erstellen und Farben, Schriftarten oder Layout-Elemente an das eigene Branding anzupassen. Doch sobald spezifischere oder komplexere Gestaltungsmöglichkeiten gefragt sind, kommen oft zusätzliche Plugins oder Page Builder wie Elementor, Divi oder WPBakery zum Einsatz.
Diese Tools erweitern zwar die Anpassungsmöglichkeiten erheblich, bringen jedoch auch Sicherheitsrisiken mit sich. Da viele dieser Plugins von Drittanbietern entwickelt werden, sind regelmäßige Updates erforderlich, um Sicherheitslücken zu schließen. Die Kombination mehrerer Plugins erhöht zudem das Risiko von Kompatibilitätsproblemen und Schwachstellen, die Hacker gezielt ausnutzen könnten. Daher ist es bei WordPress-Websites oft notwendig, die Sicherheit durch regelmäßige Wartungen sicherzustellen. Viele Unternehmen lagern diese technische Pflege und die regelmäßigen Updates an Agenturen aus, was jedoch laufende Kosten verursacht und die Abhängigkeit von Externen erhöht.
Ohne eine solche kontinuierliche Wartung können unentdeckte Schwachstellen verbleiben, die Angreifer nutzen könnten. Dies könnte dazu führen, dass sensible Daten, wie etwa Kundendaten, gefährdet sind – ein schwerwiegendes Risiko für europäische Unternehmens-Websites.
Webflow: Umfassende Design-Freiheit ohne Kompromisse bei der Sicherheit
Webflow bietet eine leistungsstarke All-in-One-Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, ein individuelles und vollständig markenspezifisches Design umzusetzen, ohne dass zusätzliche Plugins erforderlich sind. Alle Anpassungsoptionen sind direkt in den Webflow-Editor integriert, was eine flexible Gestaltung und volle kreative Kontrolle erlaubt. Dank des visuellen Editors können Unternehmen jedes Detail – von Layout und Farben bis hin zu komplexen Animationen – ohne Einschränkungen durch Themes oder externe Page Builder anpassen. Webflow ist damit besonders geeignet für Unternehmen, die sich von Standarddesigns abheben und eine wirklich einzigartige Online-Präsenz schaffen möchten.
Zusätzlich bleibt die Website dabei sicher und wartungsarm: Webflow führt alle Sicherheitsupdates und Systemwartungen automatisch im Hintergrund durch, sodass keine externe Unterstützung für regelmäßige Updates benötigt wird. Dies reduziert sowohl die laufenden Kosten als auch die Abhängigkeit von externen Partnern. Da keine Plugins von Drittanbietern eingebunden werden müssen, bleibt die Performance konsistent und die Website läuft schnell und reibungslos. Unternehmen können sich so auf ihr Branding konzentrieren, ohne Abstriche bei der Sicherheit oder Geschwindigkeit hinnehmen zu müssen.
SEO-Optimierung bei WordPress und Webflow – Welches CMS bietet die besseren Möglichkeiten
WordPress: Umfassende SEO-Anpassungen durch Plugins, jedoch mit zusätzlichem Aufwand
WordPress ist bekannt für seine flexiblen SEO-Optionen und bietet umfassende Anpassungsmöglichkeiten – allerdings oft mithilfe externer SEO-Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math. Diese Plugins erlauben eine detaillierte Kontrolle über Meta-Tags, URLs, XML-Sitemaps und strukturierte Daten, was WordPress zu einer leistungsstarken SEO-Plattform macht. Für Nutzer, die sich intensiv mit SEO auseinandersetzen, sind diese Plugins äußerst nützlich und bieten zahlreiche Funktionen zur Optimierung der Website.
Doch die Abhängigkeit von Plugins kann zusätzlichen Aufwand bedeuten: Jedes SEO-Plugin muss manuell konfiguriert und regelmäßig aktualisiert werden, um mit den neuesten SEO-Richtlinien Schritt zu halten. Auch hier besteht das Risiko von Kompatibilitätsproblemen, insbesondere wenn mehrere Plugins auf einer Website eingesetzt werden. Darüber hinaus sind einige fortgeschrittene SEO-Optimierungen, wie PageSpeed-Optimierungen oder Mobile-First-Ansätze, oft nur durch zusätzliche Plugins oder externe Tools möglich, was die Ladezeiten und die User Experience beeinträchtigen kann.
Für unerfahrene Nutzer birgt diese Flexibilität jedoch auch Risiken. Falsche Einstellungen in den SEO-Plugins können schwerwiegende Auswirkungen auf die gesamte Website haben – im schlimmsten Fall kann die Website „zerschossen“ werden, wenn sensible Einstellungen wie URL-Strukturen oder Redirects falsch konfiguriert sind. Diese Fehlkonfigurationen können die Suchmaschinenplatzierung erheblich beeinträchtigen oder sogar dazu führen, dass Seiten für Suchmaschinen unzugänglich werden. Unternehmen, die SEO-Plugins nutzen, sollten daher über ein solides Grundwissen oder professionelle Unterstützung verfügen, um Fehler zu vermeiden und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Webflow: Integrierte SEO-Optimierung ohne zusätzlichen Plugin-Aufwand
Im Gegensatz zu WordPress bietet Webflow eine vollständig integrierte SEO-Lösung, die keine externen Plugins benötigt. Alle grundlegenden und fortgeschrittenen SEO-Einstellungen sind direkt auf der Plattform zugänglich, was den Optimierungsprozess deutlich vereinfacht. Über den Webflow-Editor können Nutzer Meta-Tags, URLs, Alt-Texte, XML-Sitemaps und Weiterleitungen ohne externe Tools anpassen. Die klare Benutzeroberfläche von Webflow macht es einfach, diese SEO-Parameter effizient zu verwalten – und minimiert so die Gefahr von Fehlern durch komplizierte Plugin-Konfigurationen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Webflow bereits von Haus aus für schnelle Ladezeiten und eine mobile Optimierung sorgt. Die Plattform ist so konzipiert, dass Seiteninhalte schlank und effizient geladen werden, was sich positiv auf das SEO-Ranking und die Nutzererfahrung auswirkt. Da keine zusätzlichen Plugins erforderlich sind, bleibt die Website-Performance konsistent und stabil, ohne dass eine regelmäßige Wartung oder manuelle Updates notwendig sind.
Für Nutzer ohne tiefergehendes SEO-Wissen ist Webflow besonders benutzerfreundlich: Durch die visuelle Bedienung und die eingebauten Optimierungsmöglichkeiten entfällt die Notwendigkeit, sich mit komplexen Plugin-Einstellungen auseinanderzusetzen. Das Risiko, die Website durch fehlerhafte SEO- oder Redirect-Einstellungen zu „zerschießen“, ist daher kaum vorhanden.
Welche Plattform unterstützt Barrierefreiheit und rechtliche Konformität wie DSGVO besser?
WordPress: Barrierefreiheit und DSGVO nur durch Plugins möglich
WordPress bietet zwar einige Grundfunktionen für die Barrierefreiheit, doch in vielen Fällen sind zusätzliche Plugins notwendig, um die Website umfassend barrierefrei und rechtlich konform zu gestalten. Einige wichtige Elemente, wie Kontrastanpassungen, Tastaturnavigation und Screenreader-Kompatibilität, werden nicht von allen Themes unterstützt und erfordern daher zusätzliche Anpassungen oder spezialisierte Plugins.
Gerade wenn es um gesetzliche Konformität, wie z. B. die Anforderungen der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) oder die Einhaltung der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) geht, kommen Nutzer ohne zusätzliche Tools selten aus. Plugins wie WP Accessibility oder Datenschutz-Plugins für DSGVO-konforme Cookie-Banner bieten zwar praktische Lösungen, bringen jedoch zusätzlichen Aufwand bei der Konfiguration und Wartung mit sich. Unternehmen müssen hier regelmäßig sicherstellen, dass alle Plugins aktuell sind und die rechtlichen Anforderungen abdecken, um Bußgelder und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Webflow: Integrierte Barrierefreiheit und DSGVO-Konformität ohne Plugins
Webflow ist darauf ausgelegt, barrierefreie und gesetzeskonforme Websites direkt auf der Plattform zu erstellen – und das ohne den Einsatz von Plugins. Die Plattform unterstützt von Beginn an wichtige WCAG-Richtlinien und bietet integrierte Funktionen wie anpassbare Farbkontraste, einfache Bildbeschriftung (Alt-Texte) und Tastaturnavigation, die Nutzern helfen, eine barrierefreie Website aufzubauen. So können Unternehmen die Benutzerfreundlichkeit für Menschen mit Einschränkungen sicherstellen und gleichzeitig gesetzliche Anforderungen erfüllen.
Zusätzlich erleichtert Webflow die rechtliche Konformität, z. B. für DSGVO-Anforderungen: Die Plattform ermöglicht es, Cookie-Banner und Datenschutzoptionen direkt in Verbindung mit dem Google Tag Manager einzurichten und anzupassen, sodass keine Drittanbieter-Tools erforderlich sind. Dadurch können Unternehmen Tracking- und Marketing-Tags flexibel und gleichzeitig datenschutzkonform verwalten. Durch die zentralisierte Pflege und automatische Updates bleibt die Website stets auf dem neuesten Stand – ohne dass sich Unternehmen um die Wartung von Plugins kümmern müssen.
Eine umfassende Anleitung zur Nutzung von Webflow im Rahmen der DSGVO bietet der Beitrag: "Guide: How to Use Webflow in the GDPR Space – Wie du Webflow im Rahmen der DSGVO nutzen kannst".
Welche Plattform ist kosteneffizienter?
WordPress: Laufende Kosten durch Agenturen, Plugins, Wartung und Hosting
WordPress selbst ist zwar eine kostenlose Open-Source-Plattform, doch für viele Unternehmen entstehen durch die Notwendigkeit individueller Anpassungen und regelmäßiger Wartung hohe laufende Kosten. Oft ist es notwendig, Agenturen einzubinden, die die Website auf spezifische Anforderungen anpassen. Diese individuelle Programmierung umfasst häufig maßgeschneiderte Design- oder Funktionsanpassungen, die über die Grundfunktionen eines Themes hinausgehen. Für die Sicherheit und Wartung der Website wird ebenfalls häufig auf externe Partner zurückgegriffen, die regelmäßige Backups, Plugin-Updates und Kompatibilitätsprüfungen durchführen – Aufgaben, die bei WordPress aufgrund der Vielzahl an Plugins und Updates einen kontinuierlichen Aufwand erfordern.
Zusätzliche Lizenzkosten für Premium-Plugins sind ein weiterer Kostenfaktor, da zur Erweiterung der Funktionalität oft kostenpflichtige Tools benötigt werden. Page Builder wie Elementor Pro oder spezielle Plugins für SEO und Ladegeschwindigkeit verursachen zusätzliche monatliche oder jährliche Kosten, da in den kostenlosen Versionen oft nur Grundfunktionen enthalten sind. Diese Lizenzgebühren summieren sich schnell, insbesondere bei einer umfassenden Website, die mehrere solcher Premium-Plugins benötigt.
Zudem kommen bei WordPress die Hosting-Kosten hinzu, die separat verwaltet und bezahlt werden müssen. Da WordPress selbst kein integriertes Hosting bietet, müssen Unternehmen einen Hosting-Anbieter auswählen und das Hosting eigenständig konfigurieren und warten. Je nach den Anforderungen an Geschwindigkeit und Sicherheit fallen hier ebenfalls laufende Kosten an, insbesondere bei Managed Hosting oder serverseitigen Sicherheitslösungen.
Webflow: Alles-in-einem-Paket ohne versteckte Zusatzkosten
Im Gegensatz zu WordPress bietet Webflow eine vollständige All-in-One-Lösung, die keine externen Plugins, Agenturen oder separate Hosting-Dienste erfordert. Die Plattform bündelt alle wesentlichen Funktionen – von Design- und SEO-Optionen bis hin zu Sicherheitsupdates und Hosting – in einem einzigen Preisplan. Dadurch sind alle anfallenden Kosten von Anfang an transparent und kalkulierbar.
Nachdem deine Website einmal von einer Agentur oder einem Webflow-Experten erstellt wurde, reduziert sich die Abhängigkeit von externen Dienstleistern erheblich. Dank der benutzerfreundlichen, visuellen Designoberfläche von Webflow können deine Mitarbeiter Anpassungen und Aktualisierungen selbstständig direkt im Webflow-Editor vornehmen – ohne spezielle Programmierkenntnisse. Das erleichtert die laufende Pflege der Website und spart langfristig Zeit und Kosten, da keine fortlaufenden Agenturleistungen für Änderungen oder Content-Updates benötigt werden.
Funktionen wie SEO-Optimierung, Backups und Ladegeschwindigkeitsoptimierung sind bei Webflow bereits standardmäßig in den Preisplänen enthalten. Das bedeutet, dass Unternehmen keine zusätzlichen Lizenzgebühren für Premium-Plugins oder Page Builder zahlen müssen, um eine voll funktionsfähige Website zu erhalten. Die Plattform stellt von Beginn an alle nötigen Tools bereit, ohne dass weitere Investitionen in Plugins erforderlich sind.
Für besonders spezifische Anforderungen bietet Webflow zudem eine Auswahl an externen Integrationen und Tools, die sich problemlos in die Plattform einfügen lassen. Diese sind jedoch in der Regel nur für spezielle oder komplexere Anwendungsfälle erforderlich, sodass die meisten Unternehmen ohne zusätzlichen Aufwand alle wesentlichen Funktionen direkt über Webflow abdecken können.
Ein weiterer Vorteil ist das integrierte Hosting. Webflow bietet leistungsstarkes, skalierbares Hosting direkt auf der Plattform, ohne dass Unternehmen einen separaten Hosting-Anbieter verwalten müssen. Das Hosting ist für schnelle Ladezeiten und optimale Sicherheit ausgelegt und wird automatisch aktualisiert, wodurch die Website stets stabil und sicher bleibt. Da alle Funktionen unter einem Dach vereint sind, entfallen die Kosten und der Aufwand für eigenständiges Hosting-Management.
Fazit: Welches CMS stellt die bessere Wahl für 2025 dar?
Die Entscheidung zwischen WordPress und Webflow hängt stark von den individuellen Anforderungen und Ressourcen eines Unternehmens ab:
WordPress bietet Flexibilität und Anpassbarkeit durch eine Vielzahl von Plugins und Themes, die es zu einer leistungsstarken Lösung machen, wenn spezifische Funktionen benötigt werden. Allerdings bringt diese Flexibilität auch Herausforderungen mit sich: regelmäßige Wartungen, Abhängigkeit von externen Plugins und mögliche Sicherheitsrisiken sowie laufende Kosten für Hosting und Lizenzen. Für Unternehmen, die auf individuelle Anpassungen und eine kontinuierliche Unterstützung durch Agenturen setzen, kann WordPress dennoch die richtige Wahl sein.
Webflow hingegen ist ideal für Unternehmen, die auf Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und eine All-in-One-Lösung Wert legen. Die Plattform ermöglicht es, einzigartige, barrierefreie und SEO-optimierte Websites zu gestalten, ohne dass zusätzliche Plugins oder externe Wartungsverträge notwendig sind. Durch das integrierte Hosting und die benutzerfreundliche Oberfläche ist Webflow besonders für Unternehmen geeignet, die ihre Website nach der Erstellung eigenständig pflegen möchten und dabei Wert auf eine stabile Performance und transparente Kosten legen. Auch für Unternehmen, die eine schnelle Ladegeschwindigkeit und eine sichere, DSGVO-konforme Lösung wünschen, stellt Webflow eine zukunftsorientierte Wahl dar.
Bereit für den Wechsel zu Webflow? Dein unverbindliches Erstgespräch wartet!
Wenn du darüber nachdenkst, von WordPress auf Webflow umzusteigen oder eine neue Webflow-Website für dein Unternehmen zu erstellen – mit besonderem Fokus auf individuelles UX-Design und einzigartiges Branding – dann ist jetzt der ideale Zeitpunkt dafür.
Lass uns in einem unverbindlichen Erstgespräch gemeinsam deine Ziele und Anforderungen besprechen und die passende Lösung für eine moderne, leistungsstarke Website finden.
Unverbindliches Erstgespräch terminieren
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Kann ich meine bestehende WordPress-Website einfach zu Webflow migrieren?
Ja, der Wechsel von WordPress zu Webflow ist möglich, jedoch können Inhalte und Designstrukturen oft nicht 1:1 übernommen werden. Text- und Bildinhalte lassen sich leicht migrieren, aber für die exakte Gestaltung und Funktionalität wird oft eine manuelle Anpassung in Webflow nötig sein. Eine Webflow-Agentur oder ein Webflow-Experte kann hier den Prozess unterstützen und eine reibungslose Migration sicherstellen.
Ist Webflow besser für SEO geeignet als WordPress?
Beide Plattformen bieten starke SEO-Funktionen, aber Webflow hat den Vorteil, dass viele SEO-Einstellungen bereits integriert sind, ohne dass zusätzliche Plugins nötig sind. Zudem sorgt Webflow automatisch für schnelle Ladezeiten und eine optimierte mobile Darstellung, was das SEO-Ranking positiv beeinflusst. Bei WordPress sind ähnliche Optimierungen ebenfalls möglich, erfordern jedoch oft den Einsatz mehrerer Plugins.
Welche laufenden Kosten fallen bei Webflow an?
Webflow bietet eine klare Preisstruktur, bei der Hosting, Sicherheitsupdates und regelmäßige Backups in einem Preisplan enthalten sind. Unternehmen können zwischen verschiedenen Plänen wählen, abhängig vom Umfang der benötigten Funktionen. Im Gegensatz zu WordPress gibt es bei Webflow keine zusätzlichen Lizenzkosten für Plugins, was die laufenden Kosten deutlich transparenter macht.
Kann ich Webflow auch ohne Programmierkenntnisse nutzen?
Ja, Webflow ist so gestaltet, dass Nutzer auch ohne Programmierkenntnisse eine Website erstellen und pflegen können. Die Plattform bietet einen visuellen Editor, der es ermöglicht, Inhalte per Drag-and-Drop anzupassen und alle wichtigen Funktionen direkt im Editor zu bearbeiten. Für fortgeschrittene Anpassungen kann jedoch ein Grundwissen in HTML und CSS hilfreich sein – oder die Unterstützung eines professionellen Webflow-Webdesigners.
Ist Webflow DSGVO-konform?
Webflow bietet viele Funktionen, die DSGVO-Konformität unterstützen, wie z. B. integrierte Cookie-Banner und Datenschutzoptionen. Da die Datenverarbeitung jedoch über Server in den USA erfolgt, sollten Unternehmen stets prüfen, ob zusätzliche Maßnahmen zur Einhaltung der DSGVO erforderlich sind. Eine unverbindliche Beratung kann hier sinnvoll sein, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen für dein Unternehmen erfüllt werden.
Deine neue Webflow Website wartet schon auf dich
Gemeinsam können wir deine Ziele besprechen und ich kann dir die möglichen Maßnahmen aufzeigen. Buche jetzt einen unverbindlichen 30-minütigen Call.